Funktionsanalyse

  • Zähneknirschen
  • Behandlung von Kiefergelenkserkrankungen
  • Computergestützte Diagnostik

Sind Sie heute mit einem schmerzenden Kiefergelenk aufgewacht? Amerikanische Wissenschafter schätzen, dass zirka dreißig Prozent aller Menschen in der Nacht mit den Zähnen pressen und knirschen. Zahnmediziner nennen das Bruxismus. Die Ursachen dürften im Stress und in seelischer Belastung liegen. Im Grunde ist Bruxismus eine ganz normale Sache, ein psychisches Stressventil.

Bei Kindern und Heranwachsenden ist das Verhalten besonders häufig. Die Folgen dieses Stressabbaus: Die Zähne können sich abreiben und im Extremfall lockern, im Kiefergelenk können morgens Schmerzen auftreten, sogar Zahnersatz kann Schaden nehmen. Daneben können Muskelverspannungen im Hals- und Nackenbereich sowie Kopfschmerzen auftreten. Medikamente lindern nur die Symptome, beheben aber nicht die Ursachen.

Eine andere Möglichkeit ist die so genannte „Knirscherschiene"; sie ähnelt dem Zahnschutz eines Boxers und schützt die Zähne effektiv.

Die dritte Möglichkeit ist die psychologisch- psychotherapeutische Behandlung. Die Therapie versucht, zu den Ursachen der seelischen Belastung vorzudringen und sie abzubauen. Nachteil: Der Erfolg ist nicht sicher, und es fallen Therapiekosten an.

Knirscherschiene