Zahnärztliche Chirurgie

Entfernung von Weisheitszähnen

Die  Weisheitszähne (sowohl im Oberkiefer auch als im Unterkiefer) können in örtlicher Betäubung  (Lokalanästhesie) entfernt werden.

Bei dem chirurgischen Eingriff wird zunächst die Schleimhaut im Bereich des Weisheitszahnes vom Knochen gelöst. Dann wird der Weisheitszahn mit einem Bohrer durch das Abtragen von Knochen freigelegt. Er kann anschließend unkompliziert mit einer Zange oder einem Hebel entfernt werden. Das Zahnbett wird gesäubert und eventuell entzündetes Weichgewebe entfernt. In der Regel wird die Wunde anschließend durch Nähte verschlossen.

Weisheitszähne

Nach dem Eingriff:

Nach dem Ziehen der Zähne gibt es einige Dinge, die Sie beachten sollten:

  • Sobald die Betäubung nachlässt, kann die Wunde schmerzen. Dann sollten Sie die mitgegebenen oder verschriebenen Schmerzmittel einnehmen.
  • Sie sollten nichts essen, solange die Betäubung anhält.
  • In den ersten Tagen nach der Operation können Schwierigkeiten bei der Mundöffnung, Schluckbeschwerden und vermehrter Speichelfluss auftreten. Der Speichel kann leicht rötlich verfärbt sein. Diese Beschwerden sind nicht bedrohlich und verschwinden nach einigen Tagen
  • Es empfiehlt sich, in den ersten Tagen nach der Operation die Wangen und das Gesicht mit feuchtkalten Umschlägen zu kühlen.
  • Um die Wundheilung zu fördern, sollten Sie in den ersten Tagen nach der Operation vollständig auf Nikotin verzichten.
  • Mundspülungen sollten erst nach 24 Stunden und dann vorsichtig vorgenommen werden.
  • Flüssige und weiche Kost haben sich in den ersten Tagen nach dem Eingriff bestens bewährt.